Bericht vom Beach-Nachtturnier in Leipzig
Thomas und ich waren in
Leipzig, wir sind mit Auto hingefahren.
Als wir ankamen, umgezogen sind und die Halle betraten hauten wir um.
Wir waren nach paar Schritten schon bis zu Fußknöcheln im Sand.
Der Sand war sehr hell und feinkörnig, wahrscheinlich kleiner als 0,1 mm.
Da merkten wir schnell, dass wir dort nicht gut fortbewegen können.
Unsere Chancen sanken natürlich relativ. Wir wollten aber Spaß am Spiel haben,
also versuchten wir die Stimmung nicht zu
vermiesen.
Nach der Auslosung stellten wir
fest, dass wir eine relativ schwerere Gruppe B erwischten, als die Gruppe A.
Wir waren insgesamt 10 Männer- Paare. Nur 5 Damen- Paare waren da.
Erster Gegner war aus Leipzig mit Ulf Beerbaum. Wir verloren gegen dieses Paar 0:2,
weil wir noch gar nicht mit dem Sand
anfreunden konnten. Nach dem Turnier mussten wir feststellen,
dass dieses Paar eigentlich zu
schlagen gewesen wäre. Naja. Abgehakt!
Zweiter Gegner waren das Paar aus
Zwickau mit Nationalspieler
Schumann und Marc Meister spielt mit.
Gegen die beiden hatten wir keine Chance. 0:2.
Dritter Gegner war das Team aus Chemnitz mit Jan Witkowski und Michael Müller.
Da witterten wir eine große Chance. Gegen diese müssen wir endlich schlagen.
Wir hatten gekämpft, Stück um Stück. Wir konnten aber dank unserer bessere Technik,
trotz schwerer Beine, die beiden
schlagen. 2:0.
.
Letzter Gegner der Gruppenspiele
waren die Berliner
mit Stephan Rhinow und glaube ich mit Tom Fleischmann.
Gegen die haushohen Favoriten hatten wir kaum Chancen
zu gewinnen, es hat uns
trotzdem Spaß gemacht. 0:2.
Mit nur einem Sieg belegten wir
Platz 4 der Fünfergruppe B.
So kamen wir noch ins Viertelfinale. Wir mussten gegen den Ersten der Gruppe A
spielen.Das war natürlich sehr schwer und nicht zu gewinnen, bei den Bedingungen den
wir hatten.
Gegner waren die Brandenburger mit Ronny Schulz, und wir verloren diese
Viertelfinale glatt 0:2 und spielten deshalb um Platz 7.
Um Platz 7 spielten wir gegen den Gegner aus Leipzig, deren Namen ich leider
nicht merken konnte. Da spielten wir endlich super und konnten die beiden locker bezwingen, die
Gegner waren aber nicht so stark wie die Chemnitzer.
So konnten wir mit dem 7. Platz
trotzdem zufrieden nach Hause fahren, aber in DIESER Halle (Kletter- und
Beachvolleyballhalle Leipzig
Dessauer Str.2, 04129 Leipzig, Foto siehe Bild 1) würden wir bestimmt nicht wieder kommen.
Es ist zu anstrengend.
Bericht: Mario Wendisch, am 15.04.2010
Fotos: Thomas Skudlarz