Bericht über die
30. Deutschen Gehörlosen Volleyballmeisterschaften der Damen und Herren in Dresden
Am 7. Und 8. April 2006 fanden die 30. Deutschen Gehörlosen Volleyballmeisterschaften der Damen und Herren in Dresden satt. Leider nahmen wenige Mannschaften teil:
Damen: GTSV Essen, GSV Freiburg, GSV München, GSV Zwickau und Dresdner GSV
Herren: GSV Berlin, GSV Düsseldorf, GTSV Essen, GSV Zwickau und Dresdner GSV
Kader der Damen: Kader der Herren:
Sabine Flohr Thomas Euler
Yvonne Fuchs Daniel Hänsel
Kristin Gajowczyz Heiko Hehlmann
Susann Moeser Frank Müller
Silvia Paulo Oliver Protze
Claudia Schmidt Thomas Skudlarz
Yvonne Schnee Marco Staudte
Katrin Schneider Mario Wendisch
Die Meisterschaften wurden wegen der geringen Teilnehmerzahl im Modus “ Jeder gegen Jeden” durchgeführt.
Wir haben gehofft, dass wir Erfolg in der Meisterschaft haben können. Wir haben für unsere Stadt und unsere Leistung gekämpft. Doch es war nicht zu erwarten, dass wir kein Spiel gewonnen haben. Die andere Mannschaften haben gute bessere Leistung gezeigt. Natürlich waren wir unzufrieden. Letzte Bericht über den 29. Deutschen Volleyballmeisterschaft in Osnabrück schrieb ich, dass wir hoffentlich für nächsten Meisterschaft ein Platz höher stehen können. Es hat leider nicht geklappt. Wir können nur dann weiter lernen, wenn wir alle beim Training ordentlich und ernsthaft mitmachen. Schade!
Ergebnisse:
Damen: Herren:
1. GSV Zwickau 1. GSV Zwickau
2. GTSV Essen 2. GSV Düsseldorf
3. GSV München 3. GSV Berlin
4. GSV Freiburg 4. GTSV Essen
5. Dresdner GSV 5. Dresdner GSV
Die Organisation von (vor allem) Iris Zarn war perfekt. Die moderne Turnhalle war sehr groß und nagelneu! An die lieben Helfer bedanken wir uns ganz herzlich. Vor allem kamen viele Besucher in die Turnhalle. Nach dem Spielende gingen wir ins Ballhaus “Watzke“. Dort gab es ein rätselhaftes Programm. Ein gehörloser Zauber aus Dresden, Jürgen Dietze, hat uns die interessanten Zauber gezeigt. Alle waren begeistert. Anschließend fand die Siegehrung satt. Es war ein sehr stimmvoller Abend.
Wie immer möchten wir unbedingt an unsere Volleyballmama ein großes Lob geben. Sie hat wirklich sehr hart dafür gearbeitet. Aber unsere Mannschaften gaben für Iris leider keine Grund zur Freude.
Geschrieben von Sabine Flohr